Die Buffets in Triest entstanden vor über hundert Jahren zuerst in der Nähe des Hafens und aus einem daraus resultierenden Zweck: Die vielen Hafenarbeiter, deren harte Arbeit bereits mitten in der Nacht begonnen hatte, bereits am Vormittag zu stärken. Klar, dass das am besten mit deftigen Sachen ging. Und auch heute noch sollten Vegetarier einen großen Bogen um die über 50 Buffets in der Stadt machen: Denn sie bieten in erster Linie Würstel, Schinken, gekochtes und geselchtes Fleisch, ganz nach altösterreichischer Tradition, dazu einfachen, süffigen Wein und Bier vom Fass. Gegessen wird traditionell im Stehen – obwohl die meisten Buffets heute bereits mit Tischen ausgestattet sind. Buffets sind kommunikative Orte ohne Standes-Schranken, die von Arbeitern wie von Generaldirektoren gern besucht werden. Auch die Tischkultur ist unprätentiös – Papiertischtücher sind Standard.
Link:
http://buffet.triest.tel/Source:
http://www.55plus-magazin.net/php/buffet_da_pepi_in_triest_italien,13311,16954.html.
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